Kleine Fehler - große Wirkung
MD - Patienten (Cranio-Mandibuläre-Dysfunktion)
Bei Störungen des Zusammenspieles der Verzahnung des Ober- und Unterkiefers und der Kaumuskulatur kommt es zu Verspannungen der Kaumuskulatur mit Auswirkungen auf die Wirbelsäule und Becken.
Auffällige Symptome sind Kiefergelenkschmerzen, Gelenkknacken, Muskelschmerzen meist einhergehend mit einer Schädigung des Zahnapparates. Die Weiterleitung der Schmerzsignale kann letztlich zu neurophysiologischen Reaktionen und zu chronischen Schmerzen und Beschwerden führen.
Auslöser für Kaufunktionsstörungen sind vielfältig, meist passt die Verzahnung der Kiefer nicht perfekt zueinander, verbunden mit Phasen erhöten Stressaufkommens.
CMD Erkrankungen bestehen immer aus einer Symptomtrias:
- Schmerzen.
- Eingeschränkte Unterkieferbeweglichkeit.
- Gelenkgeräusche.
Schmerzen bedeuten immer ein vermindertes Wohlbefinden, verminderte Lebensqualität bis hin zur Depression.
Auch vor großen prothetischen Versorgungen sollte das Kauorgan einer individuellen Untersuchung und Analyse unterzogen werden.
Strategische Fallplanung ist heute besonders wichtig, denn die rapide Weiterentwicklung bei den zahntechnischen Werkstoffen und deren völlig veränderten Verarbeitungsweisen stellen eine wesentliche Herausforderung an das Cranio-Mandibuläre System dar.
Der Selbsttest zeigt Ihnen, ob Handlungsbedarf herrscht.
CMD bedeutet "Cranio Mandibuläre Dysfunktion" und beschreibt Probleme mit dem Kiefergelenk.
CMD-Kurzcheck in der Ordination
Kurzuntersuchung und Beratung zur ersten Information, mit Aufklärung über Umfang und Kosten eventuell notwendiger Maßnahmen.
Umfangreiche CMD-Untersuchung
- Genaue Untersuchung des gesamten Kauorganes mit Diagnosestellung.
- Bissanalyse anhand von Kiefermodellen im Artikulator.
- Vermessung der Kiefergelenksbahnen und Anlyse.
- Klinische Funktionsanlyse.
Schienentherapie
Behandlung mit einer Bisskorrekturschiene (Myopathieschiene) die vorhandene Bissfehler ausgleicht und so zu einer Entspannung des Neuro-Muskulären Systems führt.
Weiterführende Therapie
Nach Erreichen eines weigehend symptomfreinen Zustandes und Notwendigkeit kann eine weiterführende prothetische und/oder kieferorthopädische Behandlung vorgenommen werden.